Künstliche Intelligenz erzeugt plausible Antworten – aber keine neuen Erkenntnisse

ManagerImpulse.de zeigt, was wirklich zählt: wissenschaftlich gesichertes Wissen, das Führungskräften hilft, bessere Entscheidungen zu treffen, Chancen früh zu erkennen und ihren Wettbewerbsvorsprung auszubauen.

Was können KI-Systeme wie ChatGPT, Gemini oder Grok wirklich leisten?

Solche Systeme berechnen statistisch die wahrscheinlichste Antwort – also jene Formulierung, die in ähnlichen Kontexten am häufigsten in ihrer Datenbasis vorkommt. Die KI fragt dabei nicht: Ist das wahr oder wissenschaftlich gesichert?

Sie berechnet vielmehr, welche Antwort plausibel, vollständig und kohärent klingt.

Die Qualität der Antworten hängt entscheidend davon ab, mit welchen Inhalten die Datenbasis „gefüttert“ wurde. Etwa 80 Prozent dieser Daten stammen aus frei zugänglichen Quellen wie Wikipedia, Social Media, Blogs, journalistischen Artikeln und allgemeinen Webseiten. Die restlichen 20 Prozent bestehen überwiegend aus sekundären Darstellungen wissenschaftlicher Erkenntnisse, also aus Berichten über Forschung – nicht aus der Forschung selbst.

Quellen für neues Wissen, das Wettbewerbsvorteile liefert

Auf neue, praxisrelevante Erkenntnisse, wie sie etwa in begutachteten Fachzeitschriften (Peer-Reviewed Journals) veröffentlicht werden, hat keine aktuelle KI direkten Zugriff. Diese Quellen sind in der Regel kostenpflichtig, urheberrechtlich geschützt und nur Fachleuten zugänglich.

Führende Fachzeitschriften haben jedoch den Nachteil, dass ihre Beiträge für eine kleine Gruppe von Spezialisten geschrieben sind – nicht für Führungskräfte, die wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse in der Praxis anwenden wollen.

Die Mission von ManagerImpulse.de ist es daher, neues Wissen aus der Wissenschaft in eine klare, verständliche und praxisnahe Sprache zu übersetzen – damit Sie als Führungskraft den entscheidenden Wissensvorsprung und damit einen echten Wettbewerbsvorteil erlangen.

Fazit: Wir liefern Wissen, das Sie weder bei Google noch bei KI finden.

Die wohl wichtigste Quelle für wertvolles Wissen

Neben den Peer-Reviewed Journals gibt es noch eine zweite, vielleicht sogar die wichtigste Quelle für Wissen mit hohem praktischen Erkenntniswert: die Elite-Universitäten wie Stanford, Harvard oder das MIT (Massachusetts Institute of Technology).

Diese Institutionen sichern den erfolgreichsten Unternehmen der Welt ihren Wettbewerbsvorteil – durch exklusiven Zugang zu neuem Wissen.

Das funktioniert über Mitgliedschaften, Sponsorship-Programme und strategische Kooperationen, die den Zugang zu unveröffentlichten Forschungsergebnissen ermöglichen.

Mit anderen Worten: Top-Universitäten bieten neues, wirtschaftlich wertvolles Wissen zuerst jenen an, die Forschung finanzieren oder institutionell verbunden sind.

So bietet etwa die Stanford University Mitgliedschaften an, die zwischen 50.000 und 350.000 US-Dollar pro Jahr kosten.

Diese beinhalten u. a. Logo- und Markenpräsenz, direkten Austausch mit Forschenden, Zugang zu exklusiven Seminaren und Symposien, Recruiting-Vorteile und die Teilnahme an wissenschaftlich begleiteten Workshops.

Durch solche Partnerschaften entsteht Auftragsforschung, bei der Universitäten gemeinsam mit Unternehmen konkrete Lösungen für konkrete Praxisprobleme entwickeln.

Das dabei entstehende Wissen gelangt meist erst nach fünf bis zwanzig Jahren in die breite Öffentlichkeit – und damit auch in Suchmaschinen oder KI-Datenbanken.